Rund jede vierte Schweizer Schafherde ist von Moderhinke betroffen. Die Krankheit ist äusserst schmerzhaft und verursacht einen hohen wirtschaftlichen Schaden. Deshalb startete diesen Herbst ein nationales Programm zur Moderhinke-Bekämpfung.
Mineralstoff nicht vergessen
Eine erfolgreiche Prophylaxe oder Sanierung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einerseits sind eine exakte Klauenpflege inkl. regelmässiger Klauenbäder und eine hohe Biosicherheit auf dem Betrieb unumgänglich. Andererseits begünstigen auch Verletzungen im Klauenbereich einen Krankheitsausbruch. Deshalb gilt der Mineralversorgung ein besonderes Augenmerk. Denn Mineralstoffe, eingeteilt in Mengen- und Spurenelemente, sind zusammen mit Vitaminen für ein gesundes Klauenwachstum bzw. eine gute Klauenqualität unverzichtbar.
Biotin alleine reicht nicht
An der Klauenhornbildung ist nicht nur das bekannte H-Vitamin Biotin beteiligt, sondern auch die Spurenelemente Zink, Mangan und Kupfer (für Schafe reduzierter Gehalt). melior produziert seit vielen Jahren Mineralfutter und Leckeimer speziell für Schafe. Sie stellen die Versorgung an all diesen Stoffen in optimaler Menge und hoher Bioverfügbarkeit sicher.
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